Tierschutzgerechte Alternativen zur umstrittenen Hundebox

Tierschutzgerechte Alternativen
zur umstrittenen Hundebox

Clarissa v. Reinhardt

Es gibt Situationen, in denen es notwendig sein kann, einen Hund räumlich zu begrenzen. Sei es, weil er Schwierigkeiten mit Besuchern hat, ein neuer Hund langsam in den Haushalt integriert werden soll oder der Hund Ruhephasen benötigt, beispielsweise nach einer Operation oder bei Krankheit. Aber wie können wir solche Begrenzungen tierschutzgerecht gestalten, ohne auf umstrittene Hundeboxen zurückgreifen zu müssen? Das erklärt dieses Video:

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Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, dieses Video anzuschauen. Teile Deine  Erfahrungen mit anderen Hundefreunden und diskutiere die verschiedenen Ansätze. Deine Meinungen und Erfahrungen können wertvoll für andere sein. Vielen Dank für Deine Zeit und Dein Engagement!

 

In unserem Online-shop und der Mediathek bieten wir eine große Auswahl an Büchern und Videos zur gewaltfreien Hundeerziehung an, die Dich dabei unterstützen, Deinen Hund noch besser zu verstehen.


Sind Hundeboxen verboten?! Einblick in die Boxendebatte

Sind Hundeboxen verboten?!
Einblick in die Boxendebatte

Clarissa v. Reinhardt

Die Diskussion über die Unterbringung von Hunden in geschlossenen Boxen hat in den letzten Monaten für Aufsehen gesorgt. Vielleicht hast auch Du die Debatte verfolgt und fragst Dich, ob Hundeboxen wirklich verboten sind und warum das der Fall sein könnte. In diesem Video findest Du Fakten und Denkanstöße, damit Du Dir selbst ein Bild machen kannst.

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Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, dieses Video anzusehen. Gemeinsam können wir alle zu einer besseren Mensch-Hund-Beziehung beitragen. In unserem Online-shop und der Mediathek bieten wir eine große Auswahl an Büchern und Videos zur gewaltfreien Hundeerziehung an, die Dich dabei unterstützen, Deinen Hund noch besser zu verstehen.


Erziehung ohne Dominanz?!

Erziehung ohne Dominanz?!

Clarissa v. Reinhardt

In der Welt der Hundeerziehung hat sich in den letzten Jahrzehnten viel getan. Zum Glück sind viele Hundehalter und Trainer über die veralteten Theorien von Dominanz und Rangordnung hinausgewachsen. Die Zeiten, in denen Hunde als ewig nach Dominanz strebende Wesen betrachtet wurden, die angeblich das Zepter der Herrschaft in der Familie übernehmen wollten, sind vorbei. Diese Theorien haben dazu geführt, dass Hunde oft missverstanden und falsch behandelt wurden, ihnen leider sogar Gewalt angetan wurde. Deshalb ist es gut und richtig, dass neue, gewaltfreie Wege beschritten wurden, die lernpsychologische Ansätze und das wahre Sozialverhalten von Kaniden berücksichtigen. Aber geht es ganz ohne Dominanz? Können wir mit Hunden als gleichberechtigten Partner leben? Und falls nicht, wie geht es dann? Die Antworten auf diese Fragen finden sich in folgendem Video:

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Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, dieses Video anzusehen. Wir möchten Dich ermutigen, auf eine gewaltfreie und respektvolle Art und Weise mit Deinem Hund zu  interagieren. Gemeinsam können wir zu einer besseren Mensch-Hund-Kommunikation und Beziehung beitragen. 

 

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Der richtige Einsatz der Stimme im Zusammenleben und Training mit Hunden

Der richtige Einsatz der Stimme im Zusammenleben und Training mit Hunden

Clarissa v. Reinhardt

Im Zusammenleben mit unseren Hunden spielt die Kommunikation eine zentrale Rolle. Eine der wichtigsten Werkzeuge, die wir dabei nutzen können, ist unsere Stimme. In diesem Video wird erklärt, wie wir unsere Stimme so einsetzen, dass unser Hund uns optimal verstehen kann, welche Fehler wir vermeiden sollten, wenn wir mit ihm sprechen, wie wir über die Stimme auch die Stimmung transportieren und woher eigentlich das Wort “Hundeflüsterer” stammt.

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Empfohlene Bücher:

Vermeide diese 7 Fehler beim Rückruf - Tipps für ein erfolgreiches Training

Vermeide diese 7 Fehler beim Rückruf
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Tipps für ein erfolgreiches Training

Clarissa v. Reinhardt

Sicher hast Du das auch schon mal im Training erlebt, dass Du Deinen Hund gerufen hast und er einfach nicht kam. Hier kommen 7 wertvolle Tipps, welche Fehler Du vermeiden kannst, damit es mit dem Abruf in Zukunft richtig gut klappt:

  1. Nur beim Namen rufen. Gebt Eurem Hund klare Kommandos, statt nur seinen Namen zu rufen.
  2. Kommandowörter “komm” oder “Hier” vermeiden. Diese Wörter benutzen wir im Alltag zu oft und verwirren unseren Hund damit. Nutzt lieber ein eindeutiges Kommando.
  3. Das Kommando ist nicht sauber aufgebaut worden. Stellt sicher, dass Euer Hund das Kommando verstanden hat, bevor Ihr es in korrekter Ausführung erwartet.
  4. Zu schnelles Training unter Ablenkung. Steigert die Ablenkung schrittweise, damit Euer Hund lernt, auch in aufregenden Situationen zuverlässig zu kommen.
  5. Zu leises Rufen. Der Hund hört Euch gar nicht. Passt die Lautstärke Eures Rufes der Entfernung und dem Wetter an.
  6. Zu häufiges Rufen. Vermeidet ständiges Rufen, das kann den Hund demotivieren.
  7. Fehlendes Lob. Lobt und belohnt Euren Hund, wenn er das gewünschte Verhalten zeigt. Motivation und Freude stärken die Bindung des Teams und bringen bessere Trainingsergebnisse.

 

Schaut Euch das komplette Video an, um noch mehr Tipps und Einblicke in ein erfolgreiches Rückruftraining zu erhalten. Lasst uns gemeinsam an einer starken Verbindung zu unseren Hunden arbeiten und gemeinsam lernen!

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Hunde als Lehrmeister - wertvolle Lektionen für uns Menschen

Hunde als Lehrmeister
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wertvolle Lektionen für uns Menschen

Clarissa v. Reinhardt

Häufig liegt der Fokus darauf, was wir unseren Hunden beibringen wollen. Wir möchten, dass sie Kommandos beherrschen, sich in unser Leben integrieren und sich artig verhalten. Aber inmitten all dieser Bemühungen vergessen wir oft, dass unsere Hunde auch uns viel beibringen können – kostbare Lektionen, die unser Leben bereichern können.

Das Video “Hunde als Lehrmeister – wertvolle Lektionen für uns Menschen” auf unserem YouTube-Kanal gibt Einblick in die wunderbaren Einsichten, die unsere Hunde uns vermitteln können. Schau es Dir an, um mehr über diese wertvollen Lektionen zu erfahren.

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Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, dieses Video anzuschauen. Wir hoffen, es hat Dir gefallen. In unserem Online-Shop und der Mediathek findest Du eine große Auswahl an Büchern und Videos, die sich mit gewaltfreier Hundeerziehung beschäftigen und Dir dabei helfen, die Beziehung zu Deinem Hund weiter zu vertiefen.


Gemeinsam unterwegs - das kommunikative Spazierengehen

Gemeinsam unterwegs
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das kommunikative Spazierengehen

Clarissa v. Reinhardt

Ein Spaziergang mit dem Hund wird oft zur täglichen Routine, bei der man vielleicht in Gedanken versinkt, telefoniert oder sich mit anderen Dingen beschäftigt, während der Hund vor sich hin schnüffelt oder anderen Hunden hinterherläuft. Aber es gibt eine faszinierende Möglichkeit, das gemeinsame Spazierengehen in ein kommunikatives Abenteuer zu verwandeln, das die Bindung zwischen Dir und Deinem Hund stärkt. Denn ein Spaziergang kann so viel mehr sein, als nur das Gehen an der Leine. Lerne, ein echtes “Wir-Gefühl” aufzubauen und gemeinsame Erfahrungen zu schaffen, die die Verbindung zwischen Dir und Deinem Hund stärken.

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Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, dieses Video anzuschauen. Wir wünschen Dir und Deinem Hund viele schöne Spaziergänge mit besonderen Momenten. In unserem Online-shop und der Mediathek findest Du viele Bücher und Videos, die Dir dabei helfen, die Beziehung zu Deinem Hund weiter zu vertiefen.


Wenn der Hund das Kommando nicht ausführt - Gründe und Lösungen

Wenn der Hund das Kommando nicht ausführt
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Gründe und Lösungen

Clarissa v. Reinhardt

Das gemeinsame Training mit unseren Hunden macht meistens richtig Spaß, aber manchmal läuft es auch nicht so gut. Der Hund führt ein Kommando nicht aus, ist nicht ansprechbar, macht nicht mit. Was kann und sollte man dann tun? Über mögliche Ursachen und gute Lösungsansätze informiert dieses Video:

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Futterbelohnung im Training - Weshalb Leckerchen eine effektive und sinnvolle Belohnung sind

Futterbelohnung im Training
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Weshalb Leckerchen eine effektive und sinnvolle Belohnung sind

Clarissa v. Reinhardt

Eines der am häufigsten diskutierten Themen im Hundetraining ist die Verwendung von Leckerchen als Belohnung. Manche Halter befürchten, sich von den Leckerchen abhängig zu machen und den Hund damit zu bestechen. Andere glauben, der Hund brauche keine Futterbelohnung, ein Lob sei ausreichend. Ich möchte Ihnen heute erklären, warum ich mit Futterbelohnung arbeite und wie man sie richtig einsetzt.

Zunächst einmal sollte man sich fragen: Gibt es eigentlich Gründe, die gegen den Einsatz von Leckerchen sprechen? In der Tat gibt es keine überzeugenden Argumente dagegen. Denken Sie darüber nach: In unserer Arbeitswelt erledigen wir Aufgaben und erhalten dafür eine Entlohnung. Genauso verhält es sich im Hundetraining. Wenn Ihr Hund eine Übung richtig ausführt, ist es eine positive Erfahrung für ihn, eine Belohnung zu erhalten, die ihm zeigt, dass er etwas Großartiges getan hat.

Natürlich ist es wichtig, dass die Leckerchen, die Sie verwenden, auch wirklich lecker für Ihren Hund sind. Sie möchten ihn schließlich mit etwas belohnen, das er besonders gerne mag. Ob es Würstchen, Käse oder selbst gebackene Hundekekse sind, hängt von den Vorlieben Ihres Hundes und Ihrer Lust zum Backen ab. Aber wenn Sie Leckerchen wählen, die er wirklich richtig gerne mag, steigern Sie die Wirksamkeit der Belohnung.

Dann ist es entscheidend, die Leckerchen wirklich gezielt als Belohnung einzusetzen. Das bedeutet, dass Sie Ihren Hund nicht wahllos damit vollstopfen, sondern sie in Verbindung mit einem erwünschten Verhalten geben. Stellen Sie sich vor, Sie bauen eine Übung auf. Sobald Ihr Hund die Aufgabe korrekt erfüllt, belohnen Sie ihn mit einem Leckerchen. Bei komplexeren Abläufen ist es hilfreich, die Übung in kleine Schritte zu zerlegen, jeden einzelnen Schritt zu belohnen und dann alle Schritte als Handlungskette zusammenzuführen.

Nehmen wir zum Beispiel den Rückruf als Übung. Wenn Sie Ihren Hund rufen und er zuverlässig zu Ihnen kommt, erhält er eine Futterbelohnung. Wenn nun jemand glaubt, das sei eine Bestechung, ist das nicht richtig. Es handelt sich nicht um Bestechung, sondern um eine Belohnung für korrektes Verhalten. Vergleichen Sie es mit Ihrem eigenen Job: Wenn Sie Ihre Arbeit gut machen, erwarten auch Sie eine Entlohnung dafür. Genauso verhält es sich mit Ihrem Hund. Denn welche Veranlassung hätte er, sich auf Kommando hinzusetzen, hinzulegen, heranzukommen usw. ? Gar keine! Warum sollte er das tun…? Welcher Sinn steckt für ihn dahinter, wenn nichts dabei für ihn herausspringt?

Sie müssen auch keine Angst davor haben, dass Ihr Hund nicht mehr mitarbeiten wird, wenn Sie die Leckerchen mal vergessen haben oder Ihnen ausgehen, denn richtig angewandt wechseln Sie von der sog. “Immer-Bestätigung” während des Übungsaufbaus zur variablen Bestätigung nach ca. 8 – 10 Tagen, in denen der Hund das Kommando gut abgespeichert hat. Hierbei gibt es mal eine Belohnung und mal nicht. Wichtig ist jedoch, dass Sie eine nicht vorhersehbare Variabilität einsetzen, die Ihr Hund nicht durchschauen kann. Die Verhaltensforschung zeigt, dass diese variable Belohnung die Motivation Ihres Hundes sogar am stärksten aufrechterhält. Und denken Sie daran, bei den Durchgängen ohne Futterbelohnung trotzdem zu loben, um Ihrem Hund zu zeigen, dass er richtig gehandelt hat. Ihre Freude und Ihr Lob sind ebenso wichtig wie die Belohnung selbst.

Im Endeffekt geht es im Training darum, Spaß zu haben und eine starke Bindung zu Ihrem Hund aufzubauen. Die Futterbelohnung ist dabei ein effektives Mittel, um positive Erfahrungen zu verstärken und Ihrem Hund zu zeigen, dass Sie seine Bemühungen schätzen. Genauso wie Sie sich über Anerkennung und Lohn freuen, freut sich auch Ihr Hund über Lob und Leckerchen.

Dieses Video gibt Ihnen noch mehr Informationen zum Thema:

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Vielen Dank für Ihre Zeit! Die gemeinsame Arbeit sollte für Sie und Ihren Hund immer eine bereichernde Erfahrung sein. Viele Anregungen zu einem gewaltfreien und auf Belohnung basierenden Training finden Sie in unserer Mediathek und in unserem Online-shop.


Die gute Bindung zwischen Mensch und Hund - Eine Frage der Freundschaft und Herzensverbindung

Die gute Bindung zwischen
Mensch und Hund
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Eine Frage der Freundschaft und Herzensverbindung

Clarissa v. Reinhardt

Die gute Bindung ist in aller Munde und klar, jeder wünscht sich ein starkes Band zwischen sich und seinem vierbeinigen Freund. Oft kommen Menschen zu mir in die Hundeschule und wünschen sich eine stärkere Verbindung mit ihrem Hund, zum Beispiel, weil er nicht gut gehorcht, vor allem wenn es um den Rückruf geht. Aber Bindung hat nicht unbedingt etwas mit Gehorsam zu tun, im Gegenteil sogar sehr wenig. Bindung ist eine Herzensangelegenheit und beruht auf Freundschaft.

Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Chef, der Ihnen einen Arbeitsauftrag erteilt. Sie führen diesen Auftrag gewissenhaft aus und Ihr Chef ist zufrieden. Doch bedeutet das automatisch, dass Sie Ihren Chef lieben? Wahrscheinlich nicht. Sie erledigen die Aufgabe, weil Sie Ihre Arbeit gerne machen, Anerkennung erhalten und entlohnt werden. Oder vielleicht haben Sie auch Angst vor Ihrem Chef, weil Sie schon erlebt haben, wie unangenehm dieser werden kann, wenn die Arbeit nicht gut erledigt wird. Eine solche Beziehung basiert auf Arbeitsanweisungen und Leistung.

Nun übertragen wir diese Vorstellung auf die Beziehung zwischen Mensch und Hund. Kommandos sind wie Arbeitsanweisungen – sie sind wichtig für das Training und manchmal die Sicherheit des Hundes, aber sie haben nichts damit zu tun, ob Ihr Hund eine tiefe Verbundenheit mit ihnen spürt. Wenn ein Kommando wie der Rückruf nicht gut funktioniert, sollten wir uns deshalb eher fragen, ob wir es unserem Hund ausreichend klar strukturiert beigebracht haben, ob wir die Ablenkung schrittweise gesteigert und attraktive Belohnungen verwendet haben. Das ist Teil des Trainings und fördert den Gehorsam, aber allein daraus entsteht keine gute Bindung.

Die eigentliche Bindung zwischen Mensch und Hund ist vergleichbar mit einer  tiefen Freundschaft. Manchmal sehe ich Hunde, die perfekt gehorchen. Sie haben sämtliche Kommandos drauf und gehorchen “wie eine Eins”, aber in ihren Augen spiegelt sich die Angst vor ihren Haltern. Und dann gibt es Hunde, die ihre Menschen bedingungslos lieben und anhimmeln, aber mit dem Gehorsam sieht es eher mau aus. Wenn sie gerufen werden, ist es unklar, ob sie kommen werden – aber dennoch haben sie eine tiefe Herzensverbindung zu ihrem Menschen. 

Jetzt stellt sich die Frage: Wie können wir eine gute Bindung zu unserem Hund aufbauen? Die Antwort liegt in der Freundschaft. Überlegen Sie, mit wem Sie gerne befreundet sein möchten. Meistens fühlen wir uns zu Menschen hingezogen, die ähnliche Interessen und Lebensstile haben wie wir selbst. Genauso ist es bei unseren Hunden. Sie möchten mit jemandem befreundet sein, der sie versteht, bei dem sie sich wohl und sicher fühlen und der ihre Bedürfnisse wahrnimmt.

Probieren Sie es aus: Verbringen Sie Zeit mit Ihrem Hund und unternehmen Sie gemeinsame Aktivitäten, die Ihnen beiden Freude bereiten. Im Sommer könnten Sie zum Beispiel zusammen im Wasser planschen. Sitzen Sie nicht am Ufer und werfen Sie einfach einen Stock, sondern gehen Sie gemeinsam in einen Bach oder See. Oder machen Sie ein Picknick in der Natur und teilen Sie eine leckere Mahlzeit. Wenn Sie Ihren Hund mit einbeziehen und gemeinsam schöne Momente teilen, entsteht eine besondere Freundschaft und (Ver)Bindung.

Natürlich ist es wichtig, dass wir über Training ein gemeinsames Vokabular etablieren, damit wir den Hund sicher führen können. Aber eine gute Bindung zu unserem Hund basiert auf Herzlichkeit, Verständnis und gemeinsamen Erlebnissen. 

In unserem Online-Shop finden Sie eine Vielzahl von Büchern und Videos, die Ihnen dabei helfen, die Beziehung zu Ihrem Hund zu stärken und ihn gewaltfrei zu erziehen. Denn eine gute Bindung ist der Grundstein für ein glückliches Zusammenleben zwischen Mensch und Hund. Besonders ans Herz legen möchte ich Ihnen

Ich wünsche Ihnen viel Freude während der gemeinsamen Zeit und hoffe, dass unsere Tipps Ihnen dabei helfen, eine innige Freundschaft und Herzensverbindung zu Ihrem Hund aufzubauen. Dieses Video beschäftigt sich ebenfalls mit dem Thema:

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